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Der Muskauer Park
Das Gebiet des Muskauer Faltenbogens ist zusammen mit den nahe gelegenen Ortschaften - sowohl auf deutscher wie auch auf polnischer Seite - unter naturgegebenen, historischen und kulturellen Aspekten eine sehr interessante Region. Im Folgenden möchten wir Ihnen einige Plätze präsentieren, die wirklich sehenswert sind.
Der Muskauer Park wurde auf Initiative von Hermann Fürst von Pückler-Muskau geschaffen, der in der Umgebung der malerischen Tals der Lausitzer Neiße das Ideal einer Gartenanlage schuf, das als eines der herausragendsten Werke der Gartenbaukunst des 19. Jh. gilt. Die Schloss- und Parkanlage mit einer Gesamtfläche von 720 ha, liegt im grenzübergreifendem Gebiet - auf polnischer Seite in der Stadt Łęknica, auf deutscher Seite in Bad Muskau. Seit 2004 ist der Muskauer Park auf der Liste des UNESCO-Welterbes als herausragende Errungenschaft verzeichnet, eine Errungenschaft, die die europäische Gartenkultur beeinflusst hat und neue Trends in der Entwicklung der Landschaftsarchitektur setzte.
Dieser Park ist ein einzigartiger Ort, der sich neben dem prächtigen Schloss durch seine naturgegebenen Vorzüge auszeichnet. Das spezifische Klima hat hier ein Habitat geschaffen, in dem inmitten der reichen Flora viele Tierarten eine Heimat gefunden haben. So finden wir hier u.a. folgende Baumarten: Buchen, Eichen und Weißbuchen, außerdem ist der Park sehr reich an Sträuchern und Unterholz. Zu den Vertretern der Fauna gehören Reptilien (Schlangen, Eidechsen), Amphibien (Frösche, Kröten und Molche), Säugetiere (u.a. Hirsche, Füchse, Wildschweine) sowie zahlreiche Vogelarten (u.a. Reiher, Spechte, Weiß- und Schwarzstörche).
Der Eintritt in den Park, der zu Fuß, auf dem Rad oder in der Britschka besichtigt werden kann, ist kostenlos, wobei auch die Möglichkeit besteht, einen Parkführer anzuheuern. Mehr Informationen über den Muskauer Park finden Sie hier.